Setzt man voraus, dass die Ausbreitung der Neolithisierung ein stetig gleich gerichteter Vorgang war, also eine Bewegung von Südosten nach Nordwesten ohne Regressionsereignisse, so kann seine Visualisierung nicht sinnvoll in einer Abbildung erfolgen, in der die unter 3. (s.o.) angeführte Mehrphasigkeit der Nutzung einzelner Regionen zum Ausdruck kommt. Möchte man das früheste Neolithikum kartieren, so müssen Datierungen aus Gebieten für die auch wesentlich ältere Daten vorliegen, entfernt werden. Dieser Schritt ist mit großen Schwierigkeiten verbunden – die weitere Eingrenzung des Datensatzes kann sich fast ausschließlich auf die subjektive Einschätzung des Autors berufen und folgt ausdrücklich der genannten Vorannahme.
Folgende Daten wurden unter diesen Voraussetzungen entfernt:
ID |
SITE |
LABNR |
C14AGE |
C14STD |
CALAGE |
CALSTD |
---|---|---|---|---|---|---|
2 |
Privlaka-Gradina |
Z-727 |
6030 |
100 |
4950 |
140 |
4 |
Jassatepe |
Bln-338 |
6080 |
80 |
5010 |
130 |
6 |
Krusevica-Nijevice |
Z-3595 |
6115 |
60 |
5060 |
100 |
10 |
Myrtos |
P-1311 |
6172 |
74 |
5120 |
100 |
12 |
Kacica |
Bln-1686 |
6190 |
50 |
5140 |
80 |
16 |
Vesztö-Magor |
Bln-1628 |
6250 |
60 |
5200 |
90 |
17 |
Tharounia |
DEM-171-137 |
6246 |
49 |
5200 |
80 |
19 |
Promachon |
Bln-3381 |
6270 |
60 |
5220 |
80 |
24 |
Kazanlak |
Bln-729 |
6330 |
100 |
5290 |
120 |
25 |
Mandalo |
Hd-9595 |
6410 |
190 |
5320 |
200 |
31 |
Drama-Gerena |
Erl-12314 |
6474 |
50 |
5430 |
50 |
32 |
Ovcarovo-platoto |
Bln-1356 |
6480 |
60 |
5430 |
60 |
39 |
Dobrinishte |
Bln-3785 |
6650 |
60 |
5580 |
50 |
46 |
Youra-Cave |
DEM-266 |
6837 |
49 |
5720 |
50 |
52 |
Servia |
BM-1157 |
6905 |
87 |
5800 |
90 |
61 |
Fistikli Höyük |
AA-37096 |
7020 |
45 |
5910 |
60 |
74 |
Kazane |
Hv-21691 |
7255 |
215 |
6130 |
210 |
75 |
Kurucay Höyük |
Hd-12915/12673 |
7310 |
70 |
6170 |
80 |
79 |
Pinarbasi B |
OxA-5504 |
7450 |
70 |
6320 |
70 |
82 |
Yesilova |
KN-5811 |
7505 |
30 |
6380 |
50 |
85 |
Hacilar |
BM-48 |
7550 |
180 |
6410 |
180 |
87 |
Höyücek |
Hd-14219/14007 |
7556 |
45 |
6420 |
30 |
97 |
Tepecik Ciftlik |
KN-5965 |
7811 |
25 |
6640 |
30 |
99 |
Yumuktepe |
R-467 |
7920 |
90 |
6840 |
150 |
100 |
Kumartepe |
GrN-12652 |
7930 |
80 |
6840 |
140 |
104 |
Hayaz Höyük |
GrN-12510 |
8300 |
60 |
7340 |
110 |
109 |
Akarcay Tepe |
Beta-138584 |
8750 |
40 |
7790 |
100 |
114 |
Yarimburgaz |
GrN-15531 |
9190 |
100 |
8440 |
110 |
Das konstruierte Bild lässt sich gut mit den bereits genannten Überblickskartierungen von Lüning 2007 und Gronenborn 2009 zur Deckung bringen.
Betrachtet man die Kartierung vor dem Hintergrund des aktuellen, archäologischen Forschungsstandes, so können einige der für den Raum und den Prozess bekannten bzw. postulierten Phänomene in neuem Licht gesehen werden. An drei Beispielen soll hierfür eine erste Perspektive eröffnet werden (Anregungen für diese Zusammenstellung wurden aus einer Vorlesung von Raiko Krauß zu Neolithikum und
Kupferzeit an der Universität Tübingen 2012 bezogen):
Das erste Phänomen, das erfasst werden kann, ist eine Ausbreitung von Elementen neolithischer Lebensweise (Sesshaftigkeit, Ackerbau, Viehzucht) in Vorderasien und Zentralanatolien ohne die später so markante Gefäßkeramik. In Ostasien – speziell in der japanischen Jômon-Zeit oder etwa später auf der koreanischen Halbinsel und in Nord-Ost-China – werden bereits vor 13000 Jahren Keramikgefäße gefertigt (Okamura 2004, Wagner 2006). Im Fruchtbaren Halbmond, also jener ökologisch günstigen Kulturregion im Vorderen Orient, die sich über Levante, Nordsyrien, Nordirak und Westiran erstreckt und als Ursprung des europäischen und afrikanischen Neolithikums gilt, ist Gefäßkeramik erst ab ca. 7000calBC anzutreffen (Thissen 2007).
Entsprechend sind die frühen Fundstellen in Kleinasien, die Eingang in diese Kartierung gefunden haben, einem akeramischen Neolithikum zuzuordnen, das mitunter nur einzelne Aspekte des Neolithischen Pakets repräsentiert (Gérard/Thissen 2002). In der 14C-Datentabelle (siehe „Datengrundlage“) wurden Datensätze, die diesem PPN (Pre-Pottery-Neolithic) zuzuordnen sind mit dem Attribut PPN im Feld PERIOD versehen. Einzelne Daten – speziell Beta-47252 (11800+590calBC) von der Fundstelle Hallan Çemi – erwecken allerdings einen falschen Eindruck vom Alter der ersten PPN-Fundstellen. Die Unterscheidung zwischen PPN und teilweise sesshaften, epipaläolithischen Jägern und Sammlern ist mit methodischen Schwierigkeiten verknüpft.
Wie oben erwähnt, gewinnt die Ausbreitung der Neolithisierung um 7000calBC an Dynamik. Dies steht in zeitlichem Zusammenhang mit den ersten frühen Fundplätzen mit Gefäßkeramik.
Klimaveränderungen können wesentlichen Einfluss auf menschliche Kulturentwicklung nehmen und haben wahrscheinlich auch bei der Ausbreitung der Neolithisierung eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Paläoklimarekonstruktion nach verschiedenen Referenzarchiven lässt den Schluss zu, dass im durch die Kartierung erfassten Zeitraum mindestens zwei deutlich wahrnehmbare Abkühlungsereignisse (Rapid Climate Change Events - RCC-Events) stattgefunden haben (Mayewski u. a. 1997, Rohling u. a. 2002, Mayewski u. a. 2004), die im östlichen Mittelmeerraum mit harten Wintern (schwere Fröste, kalte Winde, starker Schneefall) und größerer Trockenheit einhergegangen sind. Ursache für diese Anomalien sind hauptsächlich kurzfristige Veränderungen der globalen, atmosphärischen Druckverhältnisse und Windsysteme, die mehrmals pro Jahr das Eindringen polarer Luftmassen in einen Korridor von der Ukraine über die Balkanhalbinsel und die Agäis bis nach Anatolien ermöglichten. Besonders intensiv ist das 8.2k-Event (8600-8000calBP) ausgefallen, das ab 8200calBP durch den Ausfluss eines enormen Schmelzwasserreservoirs (Agassizsee südwestlich der Hudson-Bay) (Barber u. a. 1999) und eine dadurch ausgelöste, kurzfristige Unterbrechung des Nordatlantikstromes – also jener Verlängerung des Golfstromes, die den Warmwassertransport nach Europa ermöglicht (Bauer u. a. 2004) – verstärkt wurde und zu einer signifikanten Abkühlung des Klimas in Europa geführt haben muss (Weninger u. a. 2011). Das 8.2k-Event geht mit der Aufgabe vieler zuvor lange und kontinuierlich bewohnter (Tell)Siedlungen in Anatolien und der gleichzeitigen Neugründung von Siedlungen auf der Balkanhalbinsel (Thrakien, Makedonien, Thessalien) einher (Weninger u. a. 2005, Weninger/Clare im Druck). In der für diese Arbeit angefertigten Datenauswahl lässt sich dem entsprechend ein Rückgang von Siedlungsneugründungen im Zeitraum 6200-6400calBC erkennen, während für den Zeitraum von 6000-6200calBC wieder eine Vielzahl von Neugründungen erfolgt – jetzt allerdings mehrheitlich auf der Balkanhalbinsel. Es entsteht der Eindruck einer durch klimatische Veränderung induzierten Verlagerung des Zentrums der Siedlungsdynamik.
Entlang der nördlichen Ausbreitung des Starčevo-Körös-Criș-Komplexes im heutigen Rumänien, Serbien und Südwest-Ungarn verläuft in der ersten Hälfte des 6. Jahrtausends eine relativ scharfe Besiedlungsgrenze, die erst nach einigen Jahrhunderten Siedlungsstabilität durch die frühe Bandkeramik (Zentraleuropäische Linearbandkeramik und Alföld Linearbandkeramik) überwunden wird. Als Erklärung für dieses Phänomen werden in erster Linie ökologische Gegebenheiten diskutiert. Der Ertrag von Kulturpflanzen und das Wachstum der Haustierpopulationen hätten für eine umfassende Subsistenz nördlich einer postulierten agro-ökologischen Barriere nicht genügt (Kertész/Sümegi 2001). Diskutiert wird, ob die Linearbandkeramik Produkt einer Anpassung indigener, mesolithischer Gruppen oder einer Diffusion von Frühneolithikern über die Grenze hinweg sind. Nach Raczky u. a. 2010 wären letztere als traditionelle Schaf- und Ziegenzüchter in den Raum des westlichen Karpatenbeckens vorgestoßen und durch die ungewohnten Umweltbedingungen zunächst überfordert gewesen, also gleichermaßen durch eine Assoziation des Neulands als „mental marginal zone“ und tatsächliche Unpässlichkeit ihrer Subsistenzstrategie aufgehalten worden. Das durch Tektonik geomorphologisch beeinflusste, wasserreiche Areal hätte mit seiner naturräumlichen Mosaik-Struktur große Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit der Neolithiker gestellt (Raczky u. a. 2010, 147-151).
Kognitive, sozio-politische und technologische Veränderungen hin zu einer opportunistischeren Selbstversorgung unter Nutzung einer breiten Ressourcenvielfalt hätten die Anpassungsfähigkeiten aber binnen weniger Jahrhunderte soweit erhöht, dass eine Ausbreitung weiter nach Norden möglich geworden wäre. Das schließt etwa die intensive Nutzung aquatischer Ressourcen, Getreideanbau auf den zahlreichen Schwemmebenen im komplexen Flusssystem des Banats und einen neuen Schwerpunkt auf Rinder- und Schweinezucht ein (Raczky u. a. 2010, 162-164).
Die Bucova Pusta IV steht, nimmt man beschriebenen Prozessablauf als gegeben an, räumlich und zeitlich im Zentrum eines Innovationsprozesses, der die Erschließung Europas durch das Neolithikum katalysiert haben könnte (Kozłowski/Nowak 2010). Raum und Kontext dieser Entwicklung lassen sich anhand der für diese Arbeit erstellten Kartierung zumindest in Ansätzen nachvollziehen – für eine präzise Abbildung der Barriere genügen freilich die wenigen zur Verfügung stehenden 14C-Daten nicht.
TArchIT ist eine studentische Arbeitsgruppe an der Universität (Tübingen). Sie stellt eine Austauschplattform für sämtliche Technikanwendungen in der Archäologie dar.
Die Arbeitsgruppe ist ein eigenständiger Teil von praehistorische-archaeologie.de und auch im Forum anzutreffen.
Dieser Beitrag ist ein Exzerpt aus meiner Bachelor-Arbeit, die ich im Sommersemester 2014 unter Betreuung von Dr. Raiko Krauß (Universität Tübingen) erstellt habe.
Die zugrundeliegende Datenbank Europe.xls – CalPal-Format 14 C-Database von Dr. Bernhard Weninger wurde mir dankenswerterweise schon vor ihrer Online-Veröffentlichung im Mai 2014 zur Verfügung gestellt.
Datensatz, der als Ergebnis aus der Vorauswahl hervorgegangen ist |
Autor | Titel | Seite |
---|---|---|
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