Die Erforschung der nordeuropäischen Großsteingräber

Rekonstruiertes Megalithgrab. Foto © Jan Miera 2018.
Rekonstruiertes Megalithgrab. Foto © Jan Miera 2018.

Einleitung

Megalithgrab. Foto © Jan Miera 2018.
Megalithgrab. Foto © Jan Miera 2018.

Etymologisch setzt sich Megalithik aus den griechischen Wörtern mégas (μέγας) für ‚groß‘ und líthos (λίθος) für ‚Stein’ zusammen. Megalithgräber sind folglich Grabbauten, die aus "großen Steinen" errichtet wurden und deshalb im Volksmund häufig als Großsteinsgräber bezeichnet werden. Die Verbreitung von prähistorischen Großsteingräbern prägt bis heute die norddeutschen, dänischen und südskandinavischen Landschaften. Die altbekannten und obertägig zum Teil weithin sichtbaren Grabanlagen besitzen für die Identität der lokalen Bevölkerung in Nord- und Mitteldeutschland eine herausragende Bedeutung. In Deutschland zieren Großsteingräber vielfach die Wappen von Landkreisen und Gemeinden – man denke nur an Ahlum, das Emsland, Gokels, Goosefeld, Großkneten, Lüdelsen, Tarbek, Werlte oder Werste. Die zur Errichtung der Grabstätten erforderlichen Findlinge sind nicht lokalen Ursprungs. Die großen Steinblöcke sind mit den Eismassen während der letzten Eiszeiten nach Nord- und Mitteldeutschland transportiert worden. Aus diesem Grunde deckt sich die Verbreitung von Megalithgräbern sehr gut mit der maximalen Ausdehnung der Eisflächen der Saale- und der Weichseleiszeit.


Bei der heutigen Betrachtung von Megalithgräbern ist zu berücksichtigen, dass es sich in der Regel um die letzten Überreste der eigentlichen Grabbauten handelt. Ursprünglich waren die heute deutlich erkennbaren großen Lücken zwischen den Steinen mit Lehm oder einem Trockenmauerwerk ausgefüllt. Die Gräber selbst befanden sich unter einem aufgeschütteten Hügel, der sowohl eine runde als auch eine längliche Form gehabt haben konnte, d. h. die Megalithgräber traten den Menschen in prähistorischer Zeit in Form von Rund- bzw. Langhügeln in Erscheinung – die großen Steine selbst waren nach der Errichtung der Grabbauten kaum mehr sichtbar. Des Weiteren weisen zahlreiche Grabungsbefunde daraufhin, dass die Innenräume der Megalithgräber zuweilen in mehrere kleine Kammern unterteilt wurden. Zudem gibt es vereinzelte Hinweise für eine Bemalung der Innenwände. Belege hierfür sind aus der Umgebung von Bernburg in Sachsen-Anhalt bekannt geworden. Vereinzelt sind auch Reliefdarstellungen auf den Steinblöcken angebracht worden. Der wohl bekannteste Befund dieser Art wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts bei Anderlingen im Landkreis Rotenburg (Wümme) gefunden. Dort wurde 1907 eine Steinkiste aus der älteren Bronzezeit entdeckt, auf der ein Relief mit Menschen zu sehen ist.

Verbreitung von Megalithgräbern in Europa

Megalithgräber sind kein regionales norddeutsches Phänomen, sondern ein europäisches. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt von Südspanien über Portugal, Frankreich, die Niederlande sowie West-, Nord- und Mitteldeutschland, Dänemark und Südschweden bis hin zu den Britischen Inseln. Auch an entlang der Nordküste Afrikas sowie auf den westlich gelegenen Inseln im Mittelmeer (Korsika, Sardinien und Mallorca) sind Großsteingräber bekannt. Die Schwerpunkte der nordeuropäischen Megalithik befinden sich auf den dänischen Inseln Seeland, Fünen, Langeland und Lolland. Auf dem Festland gibt es erkennbare Verdichtungen in der Fundstellenverbreitung im Osten der Region Syddanmark sowie in der Landschaft zwischen Weser und Elbe.


In Norddeutschland, Dänemark und im südlichen Skandinavien sind heute noch mehrere Tausend Megalithgräber bekannt. Trotz mehrerer systematischer Landesaufnahmen schwanken die absoluten Angaben aus den letzten Jahren zwischen knapp 5000 und über 8000 Fundstellen. Unabhängig davon, welche dieser Angaben dem tatsächlichen Bestand am nächsten ist, besteht (leider) kein Zweifel daran, dass die ursprüngliche Dichte an Großsteingräbern wesentlich größer war als heute. Auswertungen von historischen Überlieferungen aus den letzten Jahrhunderten konnten aufzeigen, dass vielerorts Großsteingräber im Mittelalter und der Neuzeit nicht nur beraubt, sondern auch bewusst zerstört wurden, beispielsweise zur Gewinnung von Baumaterial für Burgen, Kirchen, Wehre, Fundamente und Buhnen. Darüber hinaus sind einige durch Militärübungen stark in Mitleidenschaft gezogen worden, als an ihnen Sprengungen vorgenommen wurden. Zudem sind viele Gräber seit dem 18. Jahrhundert größeren Agrarreformen zum Opfer gefallen.


Aus Gründen wie diesen ist in den letzten Jahrhunderten in manchen Gegenden die Anzahl der bekannten Megalithgräber drastisch reduziert worden. Ernst Sprockhoff führte in diesem Zusammenhang zwei eindrückliche Beispiele an. In der Umgebung von Uelzen erfolgte 1846 eine Kartierung der damals bekannten Megalithgräber. Insgesamt konnten hierbei knapp 250 Anlagen registriert werden, von denen 1914 allerdings nur noch 13 existierten. Eine ähnlich dramatisch Entwicklung konnte auf der Insel Rügen in der Ostsee beobachtet werden. Auf einer Karte aus dem Jahr 1829 sind 229 Großsteingräber verzeichnet. Dieser umfangreiche Bestand reduzierte sich bis 1929 auf 38 Fundstellen dieser Art.

Absolutchronologische Datierung der norddeutschen Megalithen

Die Errichtung der Megalithgräber setzt in Norddeutschland im späten 5. Jahrtausend vor Christus ein. Allgemein wird das aus den Megalithgräbern geborgene Fundmaterial der Trichterbecherkultur zugeordnet. Darüber hinaus können einige Großsteingräber auch anderen archäologischen Kulturen wie zum Beispiel der Michelsberger Kultur zugewiesen werden. Die ebenfalls in die Gruppe der Megalithgräber gehörenden Steinkisten in Nord- und Mitteldeutschland lieferten Funde, die mit der Trichterbecherkultur, der Kugelamphorenkultur, der Bernburger Kultur, der Baalberger Kultur, und der Schnurkeramischen Kultur in Verbindung gebracht werden können.


Die absolutchronologische Einordnung von Megalithgräbern stellte die archäologische Forschung bis zum Ende des 20. Jahrhunderts vor große Herausforderungen. Zahllose Großsteingräber wurden früh ausgegraben und schlecht dokumentiert, wenn nicht sogar durch illegale Plünderungen der Fundstoff entfernt worden war. Darüber hinaus ist eine chronologische Einordnung der Anlagen  auch deswegen schwierig, weil Megalithgräber in der Regel keine ‚geschlossenen Funde‘ darstellen. Gut dokumentierte archäologische Untersuchungen konnten aufzeigen, dass die Anlagen zum Teil über längere Zeiträume, d. h. über mehrere Generationen hinweg, genutzt und sogar umgebaut oder erweitert wurden. Seit den späten 1980er Jahren konnte Johannes Müller mehrere Untersuchungen zur absolutchronologischen Datierung von Megalithgräbern vorlegen, die auf Auswertungen von 14C-Radiokarbondatierungen beruhen. Da zur Beprobung auf Knochen zurückgegriffen wurde, repräsentieren die Daten nach Müller den Zeitpunkt der Nutzung und stellen hinsichtlich der Errichtung der Anlagen einen terminus ante quem dar. Entsprechend seiner Studien wurden Megalithgräber in Norddeutschland und Südskandinavien vornehmlich in der Zeitspanne zwischen 4000 v. Chr. und 2000 v. Chr. errichtet und genutzt.

Überlegungen zur Errichtung von Großsteingräbern

Lange Zeit war nicht klar, von wem Megalithgräber errichtet worden waren und wozu sie genutzt wurden. Das Spektrum der Erklärungen war durchaus vielseitig: Unter anderem wurde in Betracht gezogen, dass es sich um Wohnungen geheimnisvoller Zwerge, heidnische Opferplätze oder sogenannte Thingplätze, d. h. alte Gerichtsstätten handeln könnte. Eine der wohl bekanntesten Theorien zum Ursprung der europäischen Megalithgräber formulierte der deutsch-niederländische Pastor Johan Picardt (1600–1670) im 17. Jahrhundert. Er interpretierte die Bauten als das, was sie tatsächlich waren, nämlich Gräber. Allerdings vermutete er, dass diese von einem ausgestorbenen Geschlecht urzeitlicher Riesen erbaut worden sein müssten, weil kein Mensch derartig große Steine habe bewegen können.

 

Konkret führte er dies wie folgt aus: „Sie sind alle zusammen Begräbnisplätze von grausamen und barbarischen Riesen, Hünen oder Giganten, den Nachkommen von Menschen schrecklicher Gestalt, riesigen Kräften und tierischer Wildheit, die weder Gott noch die Menschen gefürchtet haben, die nur geboren waren zum Unglück des menschlichen Geschlechts. […] Durch ihre Größe und Stärke waren sie die schlimmsten Tyrannen ihren Mitmenschen gegenüber. Wegen dieser Abscheulichkeit waren ihnen alle Menschen feindlich und nur darauf bedacht, das elende Gesindel zu vernichten“ (zitiert in Schirnig 1979: 1f.).

Der Beginn einer systematischen Erforschung von Megalithgräbern in Nordeuropa

Nach der Herausbildung der archäologischen Wissenschaften setzte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine weitestgehend systematische Auseinandersetzung mit Megalithgräbern ein. Mitte der 1870er Jahre war es der schwedische Archäologe Oscar Montelius, welcher zur Beschreibung von Großsteingräbern drei grundlegende Begriffe vorschlug. Auf dem internationalen Kongress für Anthropologie und Prähistorische Archäologie in Stockholm 1875 differenzierte er erstmals zwischen Dolmen (les dolmens propement dits), Ganggräbern (les sépultures à galerie) und Steinkisten (les cistes ou grands cercueils en dalles). Ergänzend hierzu legte er in der zugehörigen Veröffentlichung eine Kartierung dieser unterschiedlichen Typen vor. Diese Oberbegriffe prägen die Erforschung der europäischen Megalithik bis heute. In der deutschsprachigen Prähistorischen Archäologie wurden sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts übernommen, nachdem die deutsche Übersetzung seines Werkes „Der Orient und Europa“ erschienen war und der dänische Prähistoriker Sophus Müller den ersten Band seiner „Nordischen Altertumskunde“ vorgelegt hatte, in dem er ebenfalls auf die Terminologie von Montelius zurückgegriffen hatte.


Grundsätzlich muss jedoch festgestellt werden, dass es bis heute keine verbindliche Terminologie zur Klassifizierung von Großsteingräbern gibt. Die Begrifflichkeiten zur Beschreibung der Anlagen variieren je nach Region und Forschungstradition. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass es je nach Region ein sehr breites Spektrum an Grabbauten geben kann. Das Potpourri an Möglichkeiten zur Klassifikation von Großsteingräbern ist bereits in der ersten Auflage des Reallexikons der Germanischen Altertümer bemängelt worden. Unter dem Schlagwort „Megalith-Grab“ klagte der Verfasser P. Thomsen über die Undurchsichtigkeit der verwendeten Terminologien in der Fachliteratur und schrieb: „Es wäre sehr wünschenswert, dass bei der Benennung der verschiedenen M.-Typen [Megalithgrabtypen] eine strengere Terminologie angewendet würde“ (Thomsen 1927: 82).

 

In Erfüllung gegangen ist dieser Wunsch bis heute nicht. Es ist auch fraglich, ob es jemals eine allgemeingültige Terminologie und Typologie für Großsteingräber geben wird bzw. überhaupt wird geben können. Stattdessen wird in der Forschung weiterhin mit regionalspezifischen Typologien gearbeitet.

Ernst Sprockhoff und die Typologie der norddeutschen Megalithgräber

Gegenstand dieses Themenbereiches wird es daher nicht sein (können), einen Überblick über all die verschiedenen Klassifikationssysteme von Großsteingräbern in Europa zu bieten. Im Fokus steht stattdessen die Forschungstradition in Norddeutschland. Im Verlauf des 20. Jahrhundert sind aufgrund des lokalen Fundstoffes in einzelnen Bundesländern regionalspezifische Typologien entwickelt worden. In Niedersachsen waren es unter anderem Friedrich Laux und Heinz Schirnig, im Raum Schleswig-Holstein war hingegen Ekkehard Aner tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg legte Ewald Schuldt eine umfassende Arbeit zu den Großsteingräbern in Mecklenburg-Vorpommern und Mitteldeutschland vor. Während der Vorbereitung hielt er enge persönliche Kontakte zu Ernst Sprockhoff und orientierte sich folglich auch an dessen Typologie.

 

Im Kern orientieren sich diese regionalen Typologien aber an den Begriffen, die in den 1930er Jahren von Ernst Sprockhoff (1892–1967) geprägt wurden. Seine Darlegungen sind inzwischen 80 Jahre alt aber insofern von Interesse, weil dass er seine Typologie im Zuge einer Gesamtbetrachtung der Megalithgräber im norddeutschen Raum erarbeitet hat und nicht allein anhand der Fundstellen aus einer Kleinregion. Diese überregionale Perspektive Sprockhoffs hatte zur Folge, dass seine Ausführungen die Erforschung der Großsteingräber nachhaltig prägen konnten.

Verwendete Literatur

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